Mittwoch, 29. August 2012
homeless1, 17:14h
Dieser Blog wurde von mir erstellt, um über die Entwicklung eines tatsächlichen Geschehens zu berichten und um mich dazu zu äußern. Leser, die den Vorgang um die Katze Julla nicht im Katzen-Forum verfolgt haben, können sich einen Überblick
zu Anfang des Textes verschaffen.
Guten Tag, solange es noch einer ist!
Ich bedanke mich auf diesem Wege bei allen, die mir über Renate die 374 „Umarmungen“ zukommen ließen. Das ist absolut toll von euch, und für mich eine große Hilfe!!! Damit habe ich nicht gerechnet, zumal mich ja Meike schon einen Tag nach dem auffinden von Julla 200 mal und Bettina 100 mal umarmt haben!!! Danke, Thank you, Merci …..
Bislang habe ich mich in meinen Kommentaren relativ zurück gehalten, lediglich das eine oder andere mal darauf hingewiesen, mit etwas mehr Respekt und Anstand auf die Dinge zu reagieren. Mediation, Vermittlung, ein klein wenig mahnend, das war meine Intention. Heute aber ist es mir persönlich sehr wichtig, einiges klar zustellen. Denn ich habe mir am Freitag und Samstag ein persönliches Bild darüber schaffen können, was den nun wirklich in den letzten 5 Wochen, speziell aber in der Zeit, seit wir Julla wieder gefunden hatten, alles so passiert und abgelaufen ist. Und da kriege ich jetzt mehr als nur das Kotzen. Das ist ja ein Intrigantenstadl, ein Schmierentheater, ja teilweise sogar eine kriminelle Vereinigung schlechthin.
Eine kurze Erinnerung an das Geschehen, kalendarisch:
Am 19.07.2012 verschwindet Julla im Parkhaus am Frankfurter Flughafen. Nach einigen Stunden des Suchens und Fangversuchen bricht die Besitzerin Ariane dies ab, und setzt ihre Heimreise nach Brandenburg fort. Über das Katzen-Forum informiert sie die Welt über das Verschwinden von Julla. Innerhalb weniger Tage finden sich Menschen, die bereit sind, aktiv zu werden, und Julla direkt vor Ort zu suchen.
Meike, Renate und noch drei Frauen aus Düsseldorf und Umgebung sowie eine Frau aus Frankfurt machen sich auf den Weg ins Parkhaus und beginnen damit, Julla aufzufinden. Irgendwann sind es nur noch Meike und Renate, da sie eben hier in der Umgebung wohnen und schneller vor Ort sind. Sie verbringen jede Nacht von 22/23 Uhr abends bis 4/5 Uhr morgens dort, kriechen den Boden entlang, schlagen sich die Knie blau, atmen den Abgas- und Asphaltstaub auf Lunge, stellen Fallen (die teilweise auch von einigen Forenmitgliedern gespendet und zugeschickt wurden), die sie mit Futter bestücken. Kontrollieren morgens vor der Arbeit, mittags und auch sofort abends nach Feierabend. Tagsüber werden sie dabei auch hin und wieder von jemandem unterstützt, der am Airport arbeitet.
Am Sonntag, den 29.07.2012 gegen 18 Uhr entdecke ich Julla auf der Ebene 5 vor der Parkreihe 503 auf Höhe Parkplatz 38. Ich informiere Ariane und diese wiederum Meike und Renate. So gegen 23 Uhr sehe ich sie zum zweiten mal. Diesmal im äußersten Eck der Ebene 500 auf Höhe Parkplatz 3.
Am 30.07.2012 treffe ich mich mit Meike und Renate und wir positionieren die Fallen komplett neu auf der gesamten Ebene 5. Und eben auch auf 500 an der gleichen Stelle, wo Julla in der vergangenen Nacht Sahne und Futter gefressen hat, was ich dort hingestellt hatte.
Am 31.07.2012 kontrolliere ich gegen 09.45 Uhr alle Fallen. Julla hat sich für die Falle auf Ebene 500 Parkplatz 3 entschieden. Sie ist wieder da!!! Alle sind glücklich und froh, zumal sie lebt!
Meike und Renate, die sofort Ariane informiert hat, bringen Julla zuerst einmal in eine Klinik nach Hofheim/Ts. Julla bekommt auf jeden Fall eine Erstversorgung!!! Danach bringen sie Julla im Tierheim Oberursel auf Quarantäne unter. In der Folge wird sie auch zum zuständigen Tierarzt gefahren, sediert und untersucht. Julla befindet sich dann bis zu ihrer Abholung immer im Tierheim Oberursel in Quarantäne.
Am Samstag, den 25.08.2012 holt Ariane ihre Katze dort ab und nimmt sie mit nach Hause.
Soweit so gut.
Da ich aufgrund meiner derzeitigen Lebenssituation nicht ständig im Internet sein kann, hatte ich dann die letzten 1 bis 2 Wochen so gut wie keine Informationen, zumal der bzw. die Threads gelöscht wurden und ich nichts weiter im Forum darüber finden konnte. Erst als ich mich letzten Mittwoch mit Renate getroffen hatte, erfuhr ich, dass Julla immer noch hier im Tierheim ist und die ganze Angelegenheit immer schlimmer wird. Renate hatte geweint und sagte, sie könne mir jetzt nicht viel sagen.
Also entschließe ich mich am Freitag, doch einfach Ariane anzurufen und sie nach dem Stand der Dinge zu fragen. Wollt schon auch wissen, wie es Julla denn nun wirklich geht, und wann Ariane sie denn holt.
Ariane erzählt mir, dass sie Julla morgen abholen wird. Sie sagt, dass sie angezeigt wurde, weil sie angeblich bei der Einreise ihrer Tiere mit gefälschten Pässen arbeiten würde. Meike wäre falsch, und könnte sich gut verstellen. Sie habe ihr ja noch nicht einmal gesagt, wo Julla denn jetzt untergebracht sei, und auf meine Frage, warum sie Julla denn nicht schon längst abgeholt hätte, meinte sie, dies hätte Meike immer wieder durch irgendwelche Ausreden verhindert. Immer wäre dies und das los, warum es gerade dann nicht gehen würde. Auf meine Frage, wie es um die Kosten stehen würde, sagte Ariane mir, dass sie in der letzten Woche schon einen Teil überwiesen hat und selbstverständlich für alles aufkommt. Sie müsse auch noch, bevor sie Julla abholen kann, bei der Polizei vorbei und irgend etwas aussagen oder unterschreiben. Ariane sagte noch etwas von Amtsmissbrauch, denn selbst das Tierheim hätte sie, obwohl Julla geschippt ist, nicht einmal darüber informiert, dass Julla bei ihnen ist. Ach ja, und das Meike und Renate zu richtigen Fanatikern geworden sind, die keine Ruhe geben in dem Bemühen, gegen sie vorzugehen.
Soweit dies, was mir Ariane gesagt hat.
Ich bin jemand, der sich aber gerne beide Seiten anhört, bevor ich urteile. Ich schicke Meike und Renate eine SMS, in der ich beide nunmehr doch um Aufklärung bitte und sie mit den von Ariane vorgetragenen Vorwürfen konfrontiere. Wir vereinbaren, uns am Samstag morgen um 10 Uhr in Oberursel zu treffen. Gar nicht schlecht, denke ich, dann kann ich Julla noch einmal sehen und Ariane persönlich kennen lernen. Denke ich zumindest.
Nun, das was ich dann aber am Samstag von Meike und Renate erzählt und gezeigt bekommen habe, was ich auch schon vorher selber gesehen, gelesen oder gehört habe ist im Abgleich mit dem, was mir Ariane am Freitag gesagt hat, in seiner Art unglaublich.
Und deswegen ist es mir wichtig, hier einiges, was da in den letzten vor allem 3 Wochen passiert ist, klar und richtig zu stellen!!!
So stehen folgende Punkte im Raum, die derzeit gegen Meike und Renate aufgebracht werden, die so nicht stimmen:
Ariane wäre von Meike und Renate erst einmal gar nicht darüber informiert worden, dass wir Julla gefangen haben.
Renate hat Ariane am 31.07.2012 in meinem Beisein angerufen und ihr mitgeteilt, dass wir Julla gefunden haben. Warum sie dies nicht schon um 10 Uhr gemacht hat, als sie die Info von mir bekam, ist logisch. Sie wollte persönlich sicher gehen, dass es sich wirklich um Julla handelt. Und auf keinen Fall eine Falschmeldung herausgeben. Übrigens hat sich Ariane etwas später auch bei mir gemeldet und sich sehr erfreut über den Erfolg gezeigt und sich bedankt. Wie das, wenn sie´s doch nicht wusste???
Ariane hat alle Kosten übernommen.
Ariane hat in den letzten 3 Wochen einmal bei Renate und Meike gefragt, wie hoch denn die bisherigen Kosten sind. Meike sagte dann etwas von 800 € die sie bisher persönlich ausgelegt hat. Ariane hat bis heute weder nach einer Kontonummer bei Meike angefragt, noch nach der genauen Kostenhöhe, noch wo wie wann sie was tun kann, um Meike ihr Geld zurück zugeben! Lediglich am Samstag wurden bei der Abholung die Kosten für die Unterbringung im Tierheim beglichen.
Meike wolle Julla für sich behalten und sie nicht mehr an Ariane zurückgeben.
Meike hat Ariane mehrfach schriftlich und mündlich angeboten ihr Julla sogar nach Brandenburg zu bringen. Mal eben mit dem Auto 500 km hin und später wieder heimzufahren!!! Richtig ist auch, dass Ariane selber zu Meike unter Zeugen gesagt hat, dass es ja ganz gut und auch praktisch für sie sei, wenn Julla erst mal 2 bis 3 Wochen hier bleibt, um sich zu erholen. Sie selber könne sich auf dem Job eh im Moment nicht frei nehmen. Und richtig ist auch, dass Ariane einmal Meike in einer e-Mail schriftlich mitgeteilt hat, dass sie Julla auch behalten könne, sie werde dies so auch mit ihrer Mutter besprechen!!!
Meike und/oder Renate hätten Ariane wegen Passfälschung bzw. wegen der Verwendung von Pässen, die nicht dem jeweiligen Tier zugeordnet sind und es somit quasi zu einer illegalen Einreise von Tieren kommt, bei denen dadurch nicht sichergestellt ist, ob sie über die notwendigen Impfungen verfügen, angezeigt.
Ariane hat über mehrere Monate eine Anfrage im Netz stehen gehabt, wo sie eine Anfrage gestellt hat, wer ihr evtl. einige EU-Pässe besorgen könnte, mit denen man dann weitere Katzen von Ägypten nach Deutschland fliegen kann. Dies haben tausende, vielleicht Millionen von Menschen gelesen. Daraufhin hat anscheinend jemand die Behörden informiert. Hey, wir sind vielleicht etwas verwöhnt, weil die Tollwut in unserem Land in den letzten 30 bis 40 Jahren sehr gut bekämpft wurde. Wenn ein Tier nach Deutschland kommt, hat es die notwendigen Impfungen zu haben, und diese müssen auch im Impfpass stehen. Deswegen sollten Versuche, ungeimpfte Tiere oder Tiere, deren Impfungen nun mal nicht unseren gesetzlichen Vorschriften entsprechen, in unser Land zu bringen, gar nicht erst unternommen werden. Die, die so etwas unterstützen oder selber durchführen, können Tiere eigentlich nicht wirklich lieben.
Julla sei in den letzten Jahren entsprechend tierärztlich versorgt worden.
Jullas schlechter Zustand ist durch Bilder und durch den Tierarzt hier belegt. Die tierärztliche Untersuchung hat ergeben, dass Julla sich in einem Zustand befand, der nicht alleine auf die Zeit im Parkhaus zurückzuführen ist. Es wurde nachgewiesen, dass Julla in den letzten Jahren keinen Impfschutz aufbaut haben kann!
Ariane hat sich ständig über Jullas Zustand bei Meike informiert.
Es gab immer wieder Tage, an denen sich Ariane gar nicht gemeldet hat, um Informationen über Jullas Zustand zu erfahren. So z.B. an dem Tag als sie beim Tierarzt zur Sedierung war! Sehr oft lief der Informationsweg von Meike ausgehend.
Meikes Kater "Fiz" sei entlaufen.
Fizzy ist Freigänger, also kein "Knastkater". Und so verschwindet er immer mal für ein bis zwei Stunden, kommt aber immer wieder. Am Sonntag, den 12.08.2012 erhält Meike einen Anruf, mit der Aussage, „damit du weißt, wie es ist, wenn deine Katze weg ist“. Am Mittwoch, den 15.08.2012 stellt Meike eine Suchanzeige ins Katzen-Forum, mit dem Titel, „Fiz ist weg“. Sie hat deswegen so lange gewartet, weil sie sich beim besten Willen nicht vorstellen wollte und konnte, dass es tatsächlich Menschen (oder vielleicht besser Kreaturen?!?, besser Mistkinder) gibt, die eine Katze bewusst entführen, nur um den Besitzer in Angst zu versetzen. Fizzy kam am Morgen des 15.08.2012 wieder, stank nach Rauch und war verstört.
(Ein Satz nur für dich Ariane: Zu was Menschen doch fähig sind!!! Aber den kennst du ja ...)
Ariane Julla so sehr liebt und vermisst hat.
Es kann sicherlich sein, dass der Mensch auch schauen muss, dass seine lebenswichtigen Dinge geregelt sind. Wenn aber meine über alles geliebte Katze verschwindet, werde ich, egal wo ich gerade bin, jede Möglichkeit nutzen, um selber bei der Suche aktiv zu sein. Sie kennt meine Stimme, meinen Geruch, sie findet doch viel eher zu mir Vertrauen, als zu wildfremden Menschen. Ariane hat es nicht fertig gebracht, in den 12 Tagen des Verschwindens zurück nach Frankfurt zu kommen, noch in den fast 3 Wochen, in denen Julla im Tierheim war. Wenn Geldmangel eine Rolle spielt, lässt sich mit Sicherheit auch hier eine Lösung finden. Mitfahrzentrale Berlin-Frankfurt 25 €, eventuell ne Fahrkette von Menschen aus dem Forum. Es gibt immer einen Weg. Und per Anhalter hätte sie auch fahren können. Und, Meike und Renate haben ihr mehrfach angeboten, kostenfrei bei ihnen zu übernachten. Tut mir leid, dieses Verhalten von Ariane hat mich schon von Anfang an verwundert und wird nie von mir akzeptiert!
Richtig ist, dass es überwiegend Meike und Renate waren, die sich der Angelegenheit Julla angenommen haben. Von Anfang an!!!!
Sie waren es, die die Aktionen im Parkhaus geleitet haben. Mit viel Zeitaufwand und Kosten. Nur am Rande, ab 4 Stunden Parkzeit erwirbst du eine Tageskarte und zahlst 25 €. Muss mal Meike fragen, wie oft sie die bezahlen musste. Sagt sie mir natürlich wieder nicht. Weil sie in diesen Dingen nicht so genau ist. Was ist das schon, es ging um ein Katzenleben. Dieses mehrfache hin- und herfahren, vom Arbeitsplatz, von zu Hause zum Flughafen. Ich weiß jetzt, dass beide wirklich entgegengesetzt des Flughafens wohnen und die ganze Stadt Frankfurt durchqueren oder umfahren müssen.
Sie waren es, die einfach alles für Julla getan haben. Und mit welchem Ergebnis?
Sie werden angegriffen, beleidigt, es gibt die wildesten Spekulationen um sie und ihrem Verhalten, man dringt in ihr Privat- und mittlerweile auch Berufsleben ein. Und keiner sieht, was Sache ist.
Julla hat die Zeit im Parkhaus nach heutigem Stand gut überstanden!!! Sie ist jetzt wieder bei ihrer Besitzerin. Die Aktion war ein Erfolg. Einige wenige Menschen waren aktiv, um Jullas Leben zu retten. Ariane war es nicht! Und die Tierkommunikation kann es durchaus geben. Aber in diesem Fall erinnere ich mich sehr gut an die Mitteilungen im Thread, die ich gelesen habe. Der Schwarze Peugeot mit AC-Kennzeichen (evtl. wars auch AZ) stand auf 503 Parkplatz 38. Und genau dies habe ich Ariane bei unserem ersten Telefonat mitgeteilt, damit die Helferinnen vor Ort eine schnellere Orientierung haben. Komisch, wenn ich dann im Thread Datum und Uhrzeit dieser „hellsichtigen“ Mitteilung lese und feststelle, dass sie erst Stunden nach unserem Telefonat ins Thread gestellt wurde. Keine der zur Auffindung geführten Stellen im Parkhaus tragen eine 1 oder eine 7 oder 17 oder 71 und so weiter und so fort. Wartet, ich will niemandem gewisse Fähigkeiten absprechen, weil ich selber in meinem Leben schon einige Erfahrungen in diesen Dingen gemacht habe. Aber definitiv nichts von den Hinweisen, wo sich Julla gerade aufhalten könnte, traf vor Ort zu, bzw. waren hilfreich die Suche erfolgreich zu gestalten. Und einen Eisbären gab es da auch nicht!
Zwei Dinge noch, ich finde es schäbig, äußerst unanständig, wie mit Meike und Renate umgegangen wurde und ich halte es für angebracht, wenn ihr, die ihr sie so angegangen seid, einmal kurz darüber nachdenkt, hoffentlich merkt, war vielleicht nicht so gut, und euch dann per PN oder wie auch immer bei ihnen entschuldigt.
Die Entführung von Fizzy ist ebenso unentschuldbar, wie der Anruf in Meikes Firma, wo man versucht hat, ihr größte Schwierigkeiten zu bereiten.
Meike, wie auch Renate, haben während der ganzen Aktion, diesen langen 37 oder 38 Tagen genug Probleme in ihren Familien und Firmen bekommen.
Da fällt mir gerade beim Schreiben noch etwas ein ...
Meike hat Ariane nie darüber informiert, wo sich den Julla befindet und soll die Katze unterschlagen haben!!!
Ariane nie nach dem Aufenthaltsort im Detail (!!!) gefragt hat! Meike und Renate entschieden sich, den Aufenthaltsort nicht öffentlich im Forum preiszugeben, um einen Julla-Hype vor Ort zu verhindern. Darüber wusste Ariane Bescheid. Meike hatte Ariane informiert, dass Julla sich in einer Quarantänestation befindet. Beide wunderten sich mehrfach darüber, dass Ariane nicht die Adresse und die Telefonnummer haben wollte, um sich persönlich zu erkundigen. Erst wenige Tage vor Jullas Abholung hat Ariane dann nach dem tatsächlichen Aufenthaltsort gefragt. Nur mal so Leute: Ich klau den Kölner Dom, und keiner kriegt mit, dass er in meiner Hosentasche steckt??? Julla war in dieser Zeit eine öffentliche Katze! Für wie blöd hält man Meike, dass sie hergeht und Julla unterschlägt bzw. unterschlagen wollte?
Dazu jetzt nicht mehr, weil es ein Ermittlungsverfahren gibt. Aber das dies läuft, solltet ihr auch wissen. Ihr alle in Florida, Thailand, Hamburg, Berlin und wo auch immer ihr wohnt.
Falsch ist übrigens auch noch, dass Ariane mir persönlich die Hand drücken wollte, um sich für meinen Einsatz zu bedanken. Richtig ist, dass sie Julla am Samstag um ca. 10 Uhr abgeholt hat, also ca. 1 Std. vor Öffnung des Tierheims. Gut, sie konnte ja nicht wissen, dass ich komme, dies war mir spontan erst nach meinem Telefonat mit ihr am Freitag in den Sinn gekommen, zumal ich eben auch Meikes und Renates Stellungnahmen hören wollte. Wir alle drei dachten, dass es ja ganz gut wäre, vor Ort zu sein, auch um die ganze Angelegenheit klären und befrieden zu können. So haben wir aber Julla nicht mehr sehen können und Ariane ist für uns ein Phantom!!! Nie persönlich kennengelernt. Und dies will ich jetzt auch nicht mehr!!!
Und noch mal, alles, was ich als Falsch oder Richtig dargestellt habe, lässt sich belegen oder bezeugen. Ich sehe es nur nicht ein, dass die Geschichte um Julla jetzt verkehrt wird, in dem die Retter angegriffen werden. Weil die Besitzerin sich vielleicht um die Kosten drücken will (o.k., dies ist zur Zeit noch spekulativ), oder von gewissen eigenen Unzulänglichkeiten ablenken will (ich weiß, jeder Mensch hat seine eigene Art, mit Verantwortung, gesetzlichen Verpflichtungen, Tierschutz, Tierhaltung und Tierpflege umzugehen), sie möglicherweise manipuliert und angetrieben wird, weil Meike gerne mal zu ehrlich und zu deutlich redet oder schreibt und deswegen mal eine drüber gezogen bräuchte?
Ich sage, es ist an der Zeit, die Angelegenheit Julla abzuschließen. Sie ist wieder daheim, es geht ihr soweit gut. Und jeder, der ein Tier besitzt, trägt die Verantwortung für Pflege, Hege und Versorgung.
Wie gesagt, jeder der sich im und auch außerhalb des Threads wie auch immer verhalten hat, sollte noch einmal darüber nachdenken. Wer feststellt, evtl. zu weit gegangen zu sein, angegriffen zu haben, obwohl es unberechtigt war, muss den Stand seines eigenen Charakters, seines Respekts und seiner Würde überprüfen und dann einen Weg finden, sich bei Meike und Renate zu entschuldigen.
Oder für immer zu schweigen!!!
Und ich schweige jetzt! Zumindest solange, bis ich der Meinung bin, wieder mal was sagen zu müssen!
Alles Gute,
St.*
zu Anfang des Textes verschaffen.
Guten Tag, solange es noch einer ist!
Ich bedanke mich auf diesem Wege bei allen, die mir über Renate die 374 „Umarmungen“ zukommen ließen. Das ist absolut toll von euch, und für mich eine große Hilfe!!! Damit habe ich nicht gerechnet, zumal mich ja Meike schon einen Tag nach dem auffinden von Julla 200 mal und Bettina 100 mal umarmt haben!!! Danke, Thank you, Merci …..
Bislang habe ich mich in meinen Kommentaren relativ zurück gehalten, lediglich das eine oder andere mal darauf hingewiesen, mit etwas mehr Respekt und Anstand auf die Dinge zu reagieren. Mediation, Vermittlung, ein klein wenig mahnend, das war meine Intention. Heute aber ist es mir persönlich sehr wichtig, einiges klar zustellen. Denn ich habe mir am Freitag und Samstag ein persönliches Bild darüber schaffen können, was den nun wirklich in den letzten 5 Wochen, speziell aber in der Zeit, seit wir Julla wieder gefunden hatten, alles so passiert und abgelaufen ist. Und da kriege ich jetzt mehr als nur das Kotzen. Das ist ja ein Intrigantenstadl, ein Schmierentheater, ja teilweise sogar eine kriminelle Vereinigung schlechthin.
Eine kurze Erinnerung an das Geschehen, kalendarisch:
Am 19.07.2012 verschwindet Julla im Parkhaus am Frankfurter Flughafen. Nach einigen Stunden des Suchens und Fangversuchen bricht die Besitzerin Ariane dies ab, und setzt ihre Heimreise nach Brandenburg fort. Über das Katzen-Forum informiert sie die Welt über das Verschwinden von Julla. Innerhalb weniger Tage finden sich Menschen, die bereit sind, aktiv zu werden, und Julla direkt vor Ort zu suchen.
Meike, Renate und noch drei Frauen aus Düsseldorf und Umgebung sowie eine Frau aus Frankfurt machen sich auf den Weg ins Parkhaus und beginnen damit, Julla aufzufinden. Irgendwann sind es nur noch Meike und Renate, da sie eben hier in der Umgebung wohnen und schneller vor Ort sind. Sie verbringen jede Nacht von 22/23 Uhr abends bis 4/5 Uhr morgens dort, kriechen den Boden entlang, schlagen sich die Knie blau, atmen den Abgas- und Asphaltstaub auf Lunge, stellen Fallen (die teilweise auch von einigen Forenmitgliedern gespendet und zugeschickt wurden), die sie mit Futter bestücken. Kontrollieren morgens vor der Arbeit, mittags und auch sofort abends nach Feierabend. Tagsüber werden sie dabei auch hin und wieder von jemandem unterstützt, der am Airport arbeitet.
Am Sonntag, den 29.07.2012 gegen 18 Uhr entdecke ich Julla auf der Ebene 5 vor der Parkreihe 503 auf Höhe Parkplatz 38. Ich informiere Ariane und diese wiederum Meike und Renate. So gegen 23 Uhr sehe ich sie zum zweiten mal. Diesmal im äußersten Eck der Ebene 500 auf Höhe Parkplatz 3.
Am 30.07.2012 treffe ich mich mit Meike und Renate und wir positionieren die Fallen komplett neu auf der gesamten Ebene 5. Und eben auch auf 500 an der gleichen Stelle, wo Julla in der vergangenen Nacht Sahne und Futter gefressen hat, was ich dort hingestellt hatte.
Am 31.07.2012 kontrolliere ich gegen 09.45 Uhr alle Fallen. Julla hat sich für die Falle auf Ebene 500 Parkplatz 3 entschieden. Sie ist wieder da!!! Alle sind glücklich und froh, zumal sie lebt!
Meike und Renate, die sofort Ariane informiert hat, bringen Julla zuerst einmal in eine Klinik nach Hofheim/Ts. Julla bekommt auf jeden Fall eine Erstversorgung!!! Danach bringen sie Julla im Tierheim Oberursel auf Quarantäne unter. In der Folge wird sie auch zum zuständigen Tierarzt gefahren, sediert und untersucht. Julla befindet sich dann bis zu ihrer Abholung immer im Tierheim Oberursel in Quarantäne.
Am Samstag, den 25.08.2012 holt Ariane ihre Katze dort ab und nimmt sie mit nach Hause.
Soweit so gut.
Da ich aufgrund meiner derzeitigen Lebenssituation nicht ständig im Internet sein kann, hatte ich dann die letzten 1 bis 2 Wochen so gut wie keine Informationen, zumal der bzw. die Threads gelöscht wurden und ich nichts weiter im Forum darüber finden konnte. Erst als ich mich letzten Mittwoch mit Renate getroffen hatte, erfuhr ich, dass Julla immer noch hier im Tierheim ist und die ganze Angelegenheit immer schlimmer wird. Renate hatte geweint und sagte, sie könne mir jetzt nicht viel sagen.
Also entschließe ich mich am Freitag, doch einfach Ariane anzurufen und sie nach dem Stand der Dinge zu fragen. Wollt schon auch wissen, wie es Julla denn nun wirklich geht, und wann Ariane sie denn holt.
Ariane erzählt mir, dass sie Julla morgen abholen wird. Sie sagt, dass sie angezeigt wurde, weil sie angeblich bei der Einreise ihrer Tiere mit gefälschten Pässen arbeiten würde. Meike wäre falsch, und könnte sich gut verstellen. Sie habe ihr ja noch nicht einmal gesagt, wo Julla denn jetzt untergebracht sei, und auf meine Frage, warum sie Julla denn nicht schon längst abgeholt hätte, meinte sie, dies hätte Meike immer wieder durch irgendwelche Ausreden verhindert. Immer wäre dies und das los, warum es gerade dann nicht gehen würde. Auf meine Frage, wie es um die Kosten stehen würde, sagte Ariane mir, dass sie in der letzten Woche schon einen Teil überwiesen hat und selbstverständlich für alles aufkommt. Sie müsse auch noch, bevor sie Julla abholen kann, bei der Polizei vorbei und irgend etwas aussagen oder unterschreiben. Ariane sagte noch etwas von Amtsmissbrauch, denn selbst das Tierheim hätte sie, obwohl Julla geschippt ist, nicht einmal darüber informiert, dass Julla bei ihnen ist. Ach ja, und das Meike und Renate zu richtigen Fanatikern geworden sind, die keine Ruhe geben in dem Bemühen, gegen sie vorzugehen.
Soweit dies, was mir Ariane gesagt hat.
Ich bin jemand, der sich aber gerne beide Seiten anhört, bevor ich urteile. Ich schicke Meike und Renate eine SMS, in der ich beide nunmehr doch um Aufklärung bitte und sie mit den von Ariane vorgetragenen Vorwürfen konfrontiere. Wir vereinbaren, uns am Samstag morgen um 10 Uhr in Oberursel zu treffen. Gar nicht schlecht, denke ich, dann kann ich Julla noch einmal sehen und Ariane persönlich kennen lernen. Denke ich zumindest.
Nun, das was ich dann aber am Samstag von Meike und Renate erzählt und gezeigt bekommen habe, was ich auch schon vorher selber gesehen, gelesen oder gehört habe ist im Abgleich mit dem, was mir Ariane am Freitag gesagt hat, in seiner Art unglaublich.
Und deswegen ist es mir wichtig, hier einiges, was da in den letzten vor allem 3 Wochen passiert ist, klar und richtig zu stellen!!!
So stehen folgende Punkte im Raum, die derzeit gegen Meike und Renate aufgebracht werden, die so nicht stimmen:
Ariane wäre von Meike und Renate erst einmal gar nicht darüber informiert worden, dass wir Julla gefangen haben.
Renate hat Ariane am 31.07.2012 in meinem Beisein angerufen und ihr mitgeteilt, dass wir Julla gefunden haben. Warum sie dies nicht schon um 10 Uhr gemacht hat, als sie die Info von mir bekam, ist logisch. Sie wollte persönlich sicher gehen, dass es sich wirklich um Julla handelt. Und auf keinen Fall eine Falschmeldung herausgeben. Übrigens hat sich Ariane etwas später auch bei mir gemeldet und sich sehr erfreut über den Erfolg gezeigt und sich bedankt. Wie das, wenn sie´s doch nicht wusste???
Ariane hat alle Kosten übernommen.
Ariane hat in den letzten 3 Wochen einmal bei Renate und Meike gefragt, wie hoch denn die bisherigen Kosten sind. Meike sagte dann etwas von 800 € die sie bisher persönlich ausgelegt hat. Ariane hat bis heute weder nach einer Kontonummer bei Meike angefragt, noch nach der genauen Kostenhöhe, noch wo wie wann sie was tun kann, um Meike ihr Geld zurück zugeben! Lediglich am Samstag wurden bei der Abholung die Kosten für die Unterbringung im Tierheim beglichen.
Meike wolle Julla für sich behalten und sie nicht mehr an Ariane zurückgeben.
Meike hat Ariane mehrfach schriftlich und mündlich angeboten ihr Julla sogar nach Brandenburg zu bringen. Mal eben mit dem Auto 500 km hin und später wieder heimzufahren!!! Richtig ist auch, dass Ariane selber zu Meike unter Zeugen gesagt hat, dass es ja ganz gut und auch praktisch für sie sei, wenn Julla erst mal 2 bis 3 Wochen hier bleibt, um sich zu erholen. Sie selber könne sich auf dem Job eh im Moment nicht frei nehmen. Und richtig ist auch, dass Ariane einmal Meike in einer e-Mail schriftlich mitgeteilt hat, dass sie Julla auch behalten könne, sie werde dies so auch mit ihrer Mutter besprechen!!!
Meike und/oder Renate hätten Ariane wegen Passfälschung bzw. wegen der Verwendung von Pässen, die nicht dem jeweiligen Tier zugeordnet sind und es somit quasi zu einer illegalen Einreise von Tieren kommt, bei denen dadurch nicht sichergestellt ist, ob sie über die notwendigen Impfungen verfügen, angezeigt.
Ariane hat über mehrere Monate eine Anfrage im Netz stehen gehabt, wo sie eine Anfrage gestellt hat, wer ihr evtl. einige EU-Pässe besorgen könnte, mit denen man dann weitere Katzen von Ägypten nach Deutschland fliegen kann. Dies haben tausende, vielleicht Millionen von Menschen gelesen. Daraufhin hat anscheinend jemand die Behörden informiert. Hey, wir sind vielleicht etwas verwöhnt, weil die Tollwut in unserem Land in den letzten 30 bis 40 Jahren sehr gut bekämpft wurde. Wenn ein Tier nach Deutschland kommt, hat es die notwendigen Impfungen zu haben, und diese müssen auch im Impfpass stehen. Deswegen sollten Versuche, ungeimpfte Tiere oder Tiere, deren Impfungen nun mal nicht unseren gesetzlichen Vorschriften entsprechen, in unser Land zu bringen, gar nicht erst unternommen werden. Die, die so etwas unterstützen oder selber durchführen, können Tiere eigentlich nicht wirklich lieben.
Julla sei in den letzten Jahren entsprechend tierärztlich versorgt worden.
Jullas schlechter Zustand ist durch Bilder und durch den Tierarzt hier belegt. Die tierärztliche Untersuchung hat ergeben, dass Julla sich in einem Zustand befand, der nicht alleine auf die Zeit im Parkhaus zurückzuführen ist. Es wurde nachgewiesen, dass Julla in den letzten Jahren keinen Impfschutz aufbaut haben kann!
Ariane hat sich ständig über Jullas Zustand bei Meike informiert.
Es gab immer wieder Tage, an denen sich Ariane gar nicht gemeldet hat, um Informationen über Jullas Zustand zu erfahren. So z.B. an dem Tag als sie beim Tierarzt zur Sedierung war! Sehr oft lief der Informationsweg von Meike ausgehend.
Meikes Kater "Fiz" sei entlaufen.
Fizzy ist Freigänger, also kein "Knastkater". Und so verschwindet er immer mal für ein bis zwei Stunden, kommt aber immer wieder. Am Sonntag, den 12.08.2012 erhält Meike einen Anruf, mit der Aussage, „damit du weißt, wie es ist, wenn deine Katze weg ist“. Am Mittwoch, den 15.08.2012 stellt Meike eine Suchanzeige ins Katzen-Forum, mit dem Titel, „Fiz ist weg“. Sie hat deswegen so lange gewartet, weil sie sich beim besten Willen nicht vorstellen wollte und konnte, dass es tatsächlich Menschen (oder vielleicht besser Kreaturen?!?, besser Mistkinder) gibt, die eine Katze bewusst entführen, nur um den Besitzer in Angst zu versetzen. Fizzy kam am Morgen des 15.08.2012 wieder, stank nach Rauch und war verstört.
(Ein Satz nur für dich Ariane: Zu was Menschen doch fähig sind!!! Aber den kennst du ja ...)
Ariane Julla so sehr liebt und vermisst hat.
Es kann sicherlich sein, dass der Mensch auch schauen muss, dass seine lebenswichtigen Dinge geregelt sind. Wenn aber meine über alles geliebte Katze verschwindet, werde ich, egal wo ich gerade bin, jede Möglichkeit nutzen, um selber bei der Suche aktiv zu sein. Sie kennt meine Stimme, meinen Geruch, sie findet doch viel eher zu mir Vertrauen, als zu wildfremden Menschen. Ariane hat es nicht fertig gebracht, in den 12 Tagen des Verschwindens zurück nach Frankfurt zu kommen, noch in den fast 3 Wochen, in denen Julla im Tierheim war. Wenn Geldmangel eine Rolle spielt, lässt sich mit Sicherheit auch hier eine Lösung finden. Mitfahrzentrale Berlin-Frankfurt 25 €, eventuell ne Fahrkette von Menschen aus dem Forum. Es gibt immer einen Weg. Und per Anhalter hätte sie auch fahren können. Und, Meike und Renate haben ihr mehrfach angeboten, kostenfrei bei ihnen zu übernachten. Tut mir leid, dieses Verhalten von Ariane hat mich schon von Anfang an verwundert und wird nie von mir akzeptiert!
Richtig ist, dass es überwiegend Meike und Renate waren, die sich der Angelegenheit Julla angenommen haben. Von Anfang an!!!!
Sie waren es, die die Aktionen im Parkhaus geleitet haben. Mit viel Zeitaufwand und Kosten. Nur am Rande, ab 4 Stunden Parkzeit erwirbst du eine Tageskarte und zahlst 25 €. Muss mal Meike fragen, wie oft sie die bezahlen musste. Sagt sie mir natürlich wieder nicht. Weil sie in diesen Dingen nicht so genau ist. Was ist das schon, es ging um ein Katzenleben. Dieses mehrfache hin- und herfahren, vom Arbeitsplatz, von zu Hause zum Flughafen. Ich weiß jetzt, dass beide wirklich entgegengesetzt des Flughafens wohnen und die ganze Stadt Frankfurt durchqueren oder umfahren müssen.
Sie waren es, die einfach alles für Julla getan haben. Und mit welchem Ergebnis?
Sie werden angegriffen, beleidigt, es gibt die wildesten Spekulationen um sie und ihrem Verhalten, man dringt in ihr Privat- und mittlerweile auch Berufsleben ein. Und keiner sieht, was Sache ist.
Julla hat die Zeit im Parkhaus nach heutigem Stand gut überstanden!!! Sie ist jetzt wieder bei ihrer Besitzerin. Die Aktion war ein Erfolg. Einige wenige Menschen waren aktiv, um Jullas Leben zu retten. Ariane war es nicht! Und die Tierkommunikation kann es durchaus geben. Aber in diesem Fall erinnere ich mich sehr gut an die Mitteilungen im Thread, die ich gelesen habe. Der Schwarze Peugeot mit AC-Kennzeichen (evtl. wars auch AZ) stand auf 503 Parkplatz 38. Und genau dies habe ich Ariane bei unserem ersten Telefonat mitgeteilt, damit die Helferinnen vor Ort eine schnellere Orientierung haben. Komisch, wenn ich dann im Thread Datum und Uhrzeit dieser „hellsichtigen“ Mitteilung lese und feststelle, dass sie erst Stunden nach unserem Telefonat ins Thread gestellt wurde. Keine der zur Auffindung geführten Stellen im Parkhaus tragen eine 1 oder eine 7 oder 17 oder 71 und so weiter und so fort. Wartet, ich will niemandem gewisse Fähigkeiten absprechen, weil ich selber in meinem Leben schon einige Erfahrungen in diesen Dingen gemacht habe. Aber definitiv nichts von den Hinweisen, wo sich Julla gerade aufhalten könnte, traf vor Ort zu, bzw. waren hilfreich die Suche erfolgreich zu gestalten. Und einen Eisbären gab es da auch nicht!
Zwei Dinge noch, ich finde es schäbig, äußerst unanständig, wie mit Meike und Renate umgegangen wurde und ich halte es für angebracht, wenn ihr, die ihr sie so angegangen seid, einmal kurz darüber nachdenkt, hoffentlich merkt, war vielleicht nicht so gut, und euch dann per PN oder wie auch immer bei ihnen entschuldigt.
Die Entführung von Fizzy ist ebenso unentschuldbar, wie der Anruf in Meikes Firma, wo man versucht hat, ihr größte Schwierigkeiten zu bereiten.
Meike, wie auch Renate, haben während der ganzen Aktion, diesen langen 37 oder 38 Tagen genug Probleme in ihren Familien und Firmen bekommen.
Da fällt mir gerade beim Schreiben noch etwas ein ...
Meike hat Ariane nie darüber informiert, wo sich den Julla befindet und soll die Katze unterschlagen haben!!!
Ariane nie nach dem Aufenthaltsort im Detail (!!!) gefragt hat! Meike und Renate entschieden sich, den Aufenthaltsort nicht öffentlich im Forum preiszugeben, um einen Julla-Hype vor Ort zu verhindern. Darüber wusste Ariane Bescheid. Meike hatte Ariane informiert, dass Julla sich in einer Quarantänestation befindet. Beide wunderten sich mehrfach darüber, dass Ariane nicht die Adresse und die Telefonnummer haben wollte, um sich persönlich zu erkundigen. Erst wenige Tage vor Jullas Abholung hat Ariane dann nach dem tatsächlichen Aufenthaltsort gefragt. Nur mal so Leute: Ich klau den Kölner Dom, und keiner kriegt mit, dass er in meiner Hosentasche steckt??? Julla war in dieser Zeit eine öffentliche Katze! Für wie blöd hält man Meike, dass sie hergeht und Julla unterschlägt bzw. unterschlagen wollte?
Dazu jetzt nicht mehr, weil es ein Ermittlungsverfahren gibt. Aber das dies läuft, solltet ihr auch wissen. Ihr alle in Florida, Thailand, Hamburg, Berlin und wo auch immer ihr wohnt.
Falsch ist übrigens auch noch, dass Ariane mir persönlich die Hand drücken wollte, um sich für meinen Einsatz zu bedanken. Richtig ist, dass sie Julla am Samstag um ca. 10 Uhr abgeholt hat, also ca. 1 Std. vor Öffnung des Tierheims. Gut, sie konnte ja nicht wissen, dass ich komme, dies war mir spontan erst nach meinem Telefonat mit ihr am Freitag in den Sinn gekommen, zumal ich eben auch Meikes und Renates Stellungnahmen hören wollte. Wir alle drei dachten, dass es ja ganz gut wäre, vor Ort zu sein, auch um die ganze Angelegenheit klären und befrieden zu können. So haben wir aber Julla nicht mehr sehen können und Ariane ist für uns ein Phantom!!! Nie persönlich kennengelernt. Und dies will ich jetzt auch nicht mehr!!!
Und noch mal, alles, was ich als Falsch oder Richtig dargestellt habe, lässt sich belegen oder bezeugen. Ich sehe es nur nicht ein, dass die Geschichte um Julla jetzt verkehrt wird, in dem die Retter angegriffen werden. Weil die Besitzerin sich vielleicht um die Kosten drücken will (o.k., dies ist zur Zeit noch spekulativ), oder von gewissen eigenen Unzulänglichkeiten ablenken will (ich weiß, jeder Mensch hat seine eigene Art, mit Verantwortung, gesetzlichen Verpflichtungen, Tierschutz, Tierhaltung und Tierpflege umzugehen), sie möglicherweise manipuliert und angetrieben wird, weil Meike gerne mal zu ehrlich und zu deutlich redet oder schreibt und deswegen mal eine drüber gezogen bräuchte?
Ich sage, es ist an der Zeit, die Angelegenheit Julla abzuschließen. Sie ist wieder daheim, es geht ihr soweit gut. Und jeder, der ein Tier besitzt, trägt die Verantwortung für Pflege, Hege und Versorgung.
Wie gesagt, jeder der sich im und auch außerhalb des Threads wie auch immer verhalten hat, sollte noch einmal darüber nachdenken. Wer feststellt, evtl. zu weit gegangen zu sein, angegriffen zu haben, obwohl es unberechtigt war, muss den Stand seines eigenen Charakters, seines Respekts und seiner Würde überprüfen und dann einen Weg finden, sich bei Meike und Renate zu entschuldigen.
Oder für immer zu schweigen!!!
Und ich schweige jetzt! Zumindest solange, bis ich der Meinung bin, wieder mal was sagen zu müssen!
Alles Gute,
St.*
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